FAQ
Wofür steht der DKT ? Wer steckt hinter dem DKT und warum gibt es den DKT ?
Hier finden Sie Antworten zu vielen Fragen rund um den Deutschen Klimafonds Tourismus (DKT).
Über den DKT
Was macht der DKT?
Ziel des DKT ist es, die nationale Tourismusbranche dabei zu unterstützen, Lösungen für die Reduktion von Treibhausgasen (THG) zu entwickeln, umzusetzen und zu dokumentieren. Langfristig können dadurch effektive Klimaschutzmaßnahmen aufgebaut und die breite Öffentlichkeit für Klimaschutz im Tourismus sensibilisiert werden. Der Fonds wird hierbei finanzieren und beraten. Der DKT wird so dazu beitragen, dass durch effektive Klimaschutzmaßnahmen Treibhausgas in der deutschen Tourismuswirtschaft reduziert wird, die aus der Branche heraus für die Branche finanziert werden.
Wer steckt hinter dem DKT?
Der Deutsche Klimafonds Tourismus (DKT) wird vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft e. V. (BTW) in Kooperation mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V. (PIK) durchgeführt. Es handelt sich um ein von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des BMWK gefördertes Projekt, das im Einklang mit den nationalen Klimaschutzzielen steht.
Wofür steht der DKT?
Der DKT steht für effektiven Klimaschutz im Deutschlandtourismus – finanziert von der Branche für die Branche.
Der DKT bietet touristischen Leistungsträgern und Destinationen eine institutionalisierte „All-in-One-Lösung“ für mehr Klimaschutz im Deutschlandtourismus. Er erfasst Treibhausgasemissionen, entwickelt Klimaschutzmaßnahmen und gibt eine Anschub-Finanzierung. Zudem beobachtet der DKT, wie wirksam künftig erreichte Treibhausgasreduktionen sind.
Welche Alleinstellungsmerkmale zeichnen den DKT aus?/Was zeichnet den DKT aus?
- Erstellung und Verstetigung eines wissenschaftlich fundierten, branchenweit anerkannten Treibhausgasinventars und transparente Berechnungsmethoden für Treibhausgasemissionen durch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
- Einrichtung eines branchenspezifischen Klimafonds und damit Zugang zur (Anschub-) Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen im Tourismus
- Entwicklung und Umsetzung von wirksamen Treibhausgasreduktionen, die im Einklang mit den nationalen Klimaschutzzielen stehen und auf Basis von wissenschaftlich fundierten Daten berechnet werden.
- Etablierung einer Informations- und Wissensplattform zum Klimaschutz im Deutschlandtourismus.
Inwiefern unterscheidet sich der DKT von anderen Klimaschutzinitiativen und -projekten (z. B. KlimaLink)?
Der DKT bietet erstmalig Treibhausgasberechnungen und die Erstellung eines Treibhausgasinventars für die gesamte touristische Wertschöpfungskette im Deutschlandtourismus anstelle von einzelnen Bausteinen / Segmenten. Basierend darauf werden durch einen DKT-eigenen Beraterpool konkrete Klimaschutzmaßnahmen entwickelt und anschubfinanziert.
Was passiert am Ende der Projektlaufzeit?
Der DKT wird als gGmbH institutionalisiert, die den Fonds treuhänderisch verwaltet. Im Projekt werden auch die institutionellen, personellen, technischen und finanziellen Erfordernisse für eine Verstetigung des Treibhausgasinventars sowie dessen regelmäßige Aktualisierung (Monitoring) erarbeitet.
Die DKT-Geschäftsstelle verfügt über das vom BMWK geförderte Projektende hinaus über eine technische Dokumentation zur Erstellung eines branchenweiten THG-Inventares für den Tourismus und für die konsistente Integration und Fortschreibung der THG-Emissionen touristischer Leistungsträger und Destinationen.
Wird das THG-Inventar (kostenfrei) veröffentlicht?
Der DKT und das PIK werden das THG-Inventar online kostenfrei und ohne Zugangsbeschränkungen als aggregierte Zahlen veröffentlichen. Diese werden sich an das Aggregationsniveau der Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamts anlehnen und den Datenschutz berücksichtigen.
Ziele des DKT
Was möchte der DKT erreichen?
Der DKT wird gegründet, um mehr Klimaschutz in der deutschen Tourismuswirtschaft zu fördern. Der DKT möchte der Branche ermöglichen wirksame Treibhausgasreduktionen, im Einklang mit den nationalen Klimaschutzzielen in Deutschland, zu entwickeln, zu implementieren und zu dokumentieren und schafft somit ein Angebot für aktive Unterstützung der Tourismusbranche am Klimaschutz.
Es sollen Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen der touristischen Leistungsträger und Destinationen in Deutschland entwickelt und umgesetzt werden, die aus der Branche für die Branche finanziert werden. Damit wird Klimaschutz regional erlebbar. Ein branchenspezifisches und rechtskonformes Finanzierungsmodell für Klimaschutzaktivitäten unterstützt die Implementierung dieser Maßnahmen.
Weiterhin wird durch den Projektpartner PIK ein branchenweites Treibhausgasinventar entwickelt, das kompatibel zum nationalen Treibhausgasinventar ist, um Doppelzählungen zu vermeiden. Es soll langfristig durch periodische Aktualisierungen die erreichten Treibhausgasreduktionen dokumentieren.
Was sind die zentralen Ziele des DKT?
1. Etablierung eines branchenweiten Treibhausgasinventars
In Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wird erstmalig ein branchenweites Treibhausgasinventar für die Tourismuswirtschaft entwickelt und dessen Verstetigung vorbereitet. Damit verfügt die Branche über standardisierte Berechnungsmethoden für die Ermittlung der THG-Emissionen und ein wissenschaftlich geprüftes Instrument, das die Wirksamkeit von beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen entlang der touristischen Wertschöpfungskette überprüft, misst und dokumentiert.
2. Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen entlang der touristischen Wertschöpfungskette
Destinationen und Leistungsträger werden auf Basis der Treibhausgasberechnungen und mit Hilfe eines DKT-Beraterpools zu einer fundierten Entscheidungsfindung bei der Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Dadurch werden effektive Treibhausgasminderungen erreicht, die für Destinationen und touristische Akteur:innen neben dem Klimaschutz einen Mehrwert in Form von Kosteneinsparungen und Wettbewerbsvorteilen mit sich bringen.
3.Aufbau eines Finanzierungsmodells für Klimaschutzmaßnahmen
Mit dem DKT soll es erstmalig eine Institution und ein Finanzierungsmodell geben, das Klimaschutzmaßnahmen aus der Branche für die Branche finanziert. Touristische Leistungsträger und Destinationen können eine Anschubfinanzierung für Klimaschutzmaßnahmen aus dem Fonds beantragen.
4.Etablierung einer Informations- und Wissensplattform zum Klimaschutz im Tourismus
Als Informations- und Wissensplattform ermöglicht der DKT deutschen Destinationen und Leistungsträgern, die bereits aktiv im Klimaschutz sind oder mehr im Klimaschutz erreichen möchten, sich zu vernetzen und fachlich auszutauschen. Konkretes Ziel ist es, Herausforderungen im Klimaschutz gemeinsam anzugehen sowie praxistaugliche Klimaschutzmaßnahmen und -projekte voranzutreiben und in der Breite umzusetzen.
Wann ist der DKT erfolgreich?
Der DKT ist erfolgreich, wenn dieser
- im großen Umfang Klimaschutzmaßnahmen umsetzt, die effektive Treibhausgasreduktionen in der Tourismusbranche fördern und einen Beitrag zum nationalen Klimaschutzgesetz leisten.
- durch die Treibhausgasberechnungen für Leistungsträger und Destinationen eine valide Grundlage geschaffen wird für die Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen entlang der touristischen Wertschöpfungskette.
- ein brancheneigenes Treibhausgasinventar entwickelt und die eingesetzten Berechnungsmethoden in einen wissenschaftlich geprüften Standard überführt werden.
- ein erfolgreiches Finanzierungsmodell etabliert, um Leistungsträger und Destinationen aus dem Klimafonds zu unterstützen, Lösungen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu ermöglichen.
Über den Klimafonds
Haben bereits Unternehmen in den Fonds eingezahlt?
Ziel ist es, den DKT als eigenständiges gemeinnütziges Unternehmen zu gründen. Sobald die Gründung rechtlich erfolgt ist, erfolgen Einzahlungen in den Fonds. Momentan arbeitet der DKT noch unter dem Dach des Bundesverbandes der deutschen Tourismuswirtschaft (BTW).
Woher kommt das Geld, das in den Klimafonds eingezahlt wird?
Unternehmen können das Angebot nutzen, langfristig mit dem DKT zusammenzuarbeiten und finanzielle Beiträge in den Fonds zu leisten. Diese Beiträge sind von keiner Gegenleistung abhängig. Es kann jedoch damit geworben werden, dass nicht nur eigene unternehmensspezifische Maßnahmen ergriffen werden, sondern auch die Verringerung von THG-Emissionen im Deutschlandtourismus gefördert und somit ein Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaziele geleistet wird.
Projektanträge für Klimaschutzmaßnahmen
Welche Klimaschutzmaßnahmen und -projekte sollen gefördert werden?
Voraussetzung aller durch den DKT geförderter Maßnahmen ist es, dass die Klimaschutzprojekte effektive Treibhausgasminderungen bewirken. Vorrangig sollen Projekte in Bereichen gefördert werden, in denen das größte Treibhausgasminderungspotential liegt. Diese ergeben sich aus den Treibhausgasberechnungen. Neben umfangreicheren Maßnahmen, wie z. B. thermische Gebäudesanierung oder klimafreundlichere Mobilitätsmaßnahmen, sollen auch Maßnahmen entwickelt werden, die kurzfristige Treibhausgasreduktionen erzielen, z. B. Umstieg auf Ökostrom bei Beherbergungsbetrieben, Entwicklung klimafreundlicher Angebote oder Reduktion von Lebensmittelabfällen im Gastgewerbe. Grundsätzlich werden die Klimaschutzmaßnahmen von den touristischen Leistungsträgern und Destinationen mit Unterstützung aus dem DKT-Beraterpool entwickelt. Neben fachlicher Expertise dienen auch bereits erfolgreiche Best-Practice-Beispiele als Orientierungsrahmen für geplante Klimaschutzmaßnahmen.
Wer ist antragsberechtigt? / Wer kann sich bewerben?
Alle Destinationen und Leistungsträger entlang der touristischen Dienstleistungskette können Anträge für eine Bezuschussung von Klimaschutzprojekten/-maßnahmen stellen.
Wer entscheidet über die Projektanträge?
Ein unabhängiges Gutachtergremium entscheidet zweimal jährlich über die vorliegenden Anträge auf Basis transparenter und standardisierter Prüfkriterien. Diese beinhalten Kriterien zur Prüfung der vorgeschlagenen Reduktionsmaßnahmen auf fachlich korrekte Darstellung, Machbarkeit, Wirksamkeit und Übereinstimmung mit den nationalen Klimazielen. Dadurch wird sichergestellt, dass die jeweiligen Maßnahmen eine nachhaltige Reduktion der Treibhausgasemissionen (Qualitätssicherung) bewirken.
Über das Treibhausgas (THG)-Inventar
Wozu dient das THG-Inventar?
Bislang gibt es keine branchenspezifische Erfassung von Treibhausgasemissionen der deutschen Tourismuswirtschaft. Viele national tätige Tourismusunternehmen und die meisten deutschen Destinationen verfügen über kein eigenes Treibhausgasinventar. Daher ist es auch für die einzelnen Akteure der Branche nicht möglich, ihren Beitrag zu Treibhausgasemissionen abzuschätzen und den Erfolg von Klimaschutzmaßnahmen zu evaluieren. Damit bleibt auch das Engagement der Branche intransparent, Treibhausgasemissionen zu verringern.
Das wissenschaftlich fundierte branchenspezifische Treibhausgasinventar verfolgt einen sektorenübergreifenden Ansatz, indem die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette ermittelt und abgebildet werden. Das durch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zu erarbeitende Treibhausgasinventar ermöglicht, die Emissionen der Branche aufzuzeigen, die aktuell nicht systematisch erfasst sind, und dokumentiert durch periodische Aktualisierungen die durch die vom DKT unterstützen Klimaschutzmaßnahmen bei Leistungsträgern und Destinationen erreichten Treibhausgasreduktionen.
Wie hängt das THG-Inventar mit dem Fonds zusammen?
Die Treibhausgasberechnungen für Leistungsträger und Destinationen bilden die Grundlage für die Planung von wissenschaftlich fundierten und effektiven Klimaschutzmaßnahmen, die aus dem Fonds finanziell unterstützt werden. Das Treibhausgasinventar dient dem Monitoring der Wirksamkeit der umgesetzten Klimaschutzmaßnahmen.
Wer entwickelt das THG-Inventar?
Ein Team aus Wissenschaftler:innen im Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) konzeptualisiert und entwickelt das THG-Inventar. Das PIK hat bereits Erfahrung in der Erstellung branchenweiter THG-Inventare (z. B. im Gesundheitsbereich). Die Entwicklung des THG-Inventars erfolgt in enger Abstimmung mit Vertreter:innen der Tourismusbranche, um die Praktikabilität und den Nutzen für den Tourismus sicherzustellen.
Wann ist das THG-Inventar verfügbar?
Das vom PIK entwickelte THG-Inventar, das kompatibel zum nationalen THG-Inventar ist, wird voraussichtlich im Herbst 2025 verfügbar sein.
Wieso dauert es so lange, bis das THG-Inventar zur Verfügung steht?
Die Entwicklung des THG-Inventars besteht aus mehreren Teilschritten, die in sich zeitintensiv sind. Einer konzeptuellen Entwicklung folgen Top-Down- und Bottom-Up-Berechnungen. Eine der Aufgaben des PIK ist es, gängige Berechnungsverfahren zu definieren, zu überprüfen und ggf. zu modifizieren und zu ergänzen, um Kompatibilität mit dem nationalen THG-Inventar bzw. mit dem Stand der Wissenschaft sicherzustellen, und die Daten konsistent in das THG-Inventar der Tourismusbranche zu integrieren. Technische Detailfragen werden regelmäßig mit Expert:innen diskutiert.
Beteiligung
Wer kann beim DKT mitmachen?
- Ermittlung von Treibhausgasemissionen: Destinationen und Leistungsträger der touristischen Dienstleistungskette.
- Klimaschutzmaßnahmen finanziert vom DKT: Destinationen und Leistungsträger der touristischen Dienstleistungskette.
- Finanzierung in den Fonds: Unternehmen aus der Tourismuswirtschaft
- Fachlicher Austausch: Alle Akteure der Tourismuswirtschaft und die breite Öffentlichkeit
Wie kann man beim DKT mitmachen?
- Mitgestaltung & fachliche Zusammenarbeit durch wechselseitigen Erfahrungsaustausch
- Erhöhung der kommunikativen Reichweite des DKT durch Multiplikatoreffekte
- Austausch von Branchenwissen, Daten und Best Practice
- Finanzielle Unterstützung für den Fonds zur Förderung von praxistauglichen Klimaschutzmaßnahmen
- Optimierung unserer internen Prozesse und zielgerichteten Gestaltung unserer Maßnahmen durch Ihr Feedback
Welche Vorteile bietet die Beteiligung am DKT einem Unternehmen oder einer Destination?
- Angebot der Branche für die Branche finanziert Klimaschutzmaßnahmen entlang der touristischen Wertschöpfungskette im Deutschlandtourismus
- Standardisierte Berechnung und Dokumentation von Treibhausgasemissionen und damit Sicherung der Vergleichbarkeit, Transparenz und Glaubwürdigkeit
- Finanzielle und fachliche Unterstützung aus Klimafonds für Leistungsträger und Destinationen für die Umsetzung von praxistauglichen Klimaschutzmaßnahmen
- Eine frühe Implementierung der Maßnahmen spart Kosten und sichert Handlungsfähigkeit der Unternehmen (Markt-vor-Staat-Prinzip)
- DKT als Kommunikationsinstrument über eigenen Geschäftsbetrieb hinaus und aktive Kundenansprache mit Klimaschutzprojekten
- Klimaschutz im Deutschlandtourismus mitgestalten, voneinander lernen, Netzwerke aufbauen
Welche Vorteile haben international agierende deutsche Tourismusunternehmen von einem nationalen Projekt?
Die Arbeit des DKT konzentriert sich zu Beginn auf den Deutschlandtourismus. Der Klimawandel ist jedoch eine globale Herausforderung und macht nicht an Grenzen halt. Viele Unternehmen der deutschen Tourismusbranche bieten ihre Dienstleistungen weltweit an und beziehen Vorleistungen aus dem Weltmarkt. Dementsprechend entstehen entlang dieser globalen Wertschöpfungsketten Treibhausgasmissionen auch außerhalb Deutschlands. Daher steht der DKT bereits in der anfänglichen Entwicklungsphase auch mit international agierenden Tourismusakteuren und internationalen Klimaschutzinitiativen im engen Austausch.
Die Beteiligung am DKT bietet auch international agierenden deutschen Tourismusunternehmen dennoch Vorteile. Es ist absehbar, dass das nationale Klimaschutzgesetz von allen Veränderungen abverlangen wird. Unternehmen können bereits jetzt mit Unterstützung des DKT von bestehendem (Branchen-) Know-How und Best Practice profitieren, Klimaschutzmaßnahmen initiieren und anschubfinanzieren und somit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele leisten. Zudem können Unternehmen dazu beitragen, den Tourismusstandort Deutschland klimafreundlicher zu machen und somit die positive Außenwahrnehmung Deutschlands als Vorreiter im Klimaschutz in den Quellmärkten steigern.
Bundesverband der Deutschen
Tourismuswirtschaft (BTW) e.V.
Am Weidendamm 1 A
10117 Berlin